9 Tage im Paradies – mein Urlaub auf Korfu

Hallo ihr Lieben,

wie ihr vielleicht über Instagram mitbekommen habt, habe ich vor Kurzem 9 Tage auf der wunderschönen griechischen Insel Korfu verbracht. Korfu gehört zu den Ionischen Inseln, liegt im Mittelmeer südöstlich von Italien und ist, im Gegensatz zu vielen anderen griechischen Inseln, unglaublich grün und bewachsen.

Nach sehr langer Zeit habe ich mal wieder eine Pauschalreise gebucht. Mit meiner Familie bin ich meistens auf eigene Faust verreist und so habe ich es eine ganze Weile beibehalten – bis ich dieses Jahr mal keine Lust auf die ganze Planung und Koordinierung von Flügen und Unterkunft hatte. Deswegen bin ich kurzerhand ins Reisebüro gefahren und habe nach Jahren mal wieder eine Pauschalreise gebucht, mit Hotel, Flug, Transfer, Halbpension und allem Drum und Dran. Es tat gut, sich um nichts kümmern zu müssen und einfach so in den Tag hineinleben zu können. Im Nachhinein betrachtet hat sich die Pauschalreise auf jeden Fall gelohnt und ich bin nicht ganz abgeneigt, irgendwann nochmal auf diese Art zu buchen.

Kurz zu den Rahmeninfos: Mein Freund und ich sind früh morgens von Frankfurt aus geflogen. Btw: Wie cool und lustig ist die Crew von Condor bitte? Der Flug dauerte etwas über zwei Stunden und wir kamen gegen acht Uhr in der Früh auf Korfu an. Zeitverschiebung inbegriffen – dort ist es immer eine Stunde später als hier in Deutschland.

Gewohnt haben wir im Marilena Sea View Hotel im Ort Ipsos. Kurz dazu: Es war fantastisch. Eins der schönsten Hotels, in dem ich bisher war. Dazu gibt es aber so viel zu sagen, dass es in den nächsten Tagen nochmal einen gesonderten Blogpost zur Unterkunft gibt.

Ipsos befindet sich im Nordosten der Insel. Der Ort ist relativ klein, hat aber eine schöne Bucht mit unglaublich klarem Wasser. Außerdem einen kleinen Strand und eine Strandpromenade mit vielen Imbissbuden, Restaurants, Souvenirläden und Supermärkten. In Ipsos selbst haben wir uns nicht allzu oft aufgehalten, da der Ort schon recht touristisch anmutet. Der Strand ist meistens ziemlich voll – dort verbringen viele Familien und Jugendgruppen ihre Zeit. Auch ist er leider recht schmal und liegt direkt an einer viel befahrenen Straße. Trotzdem bietet sich Ipsos an, um ein paar Dinge einzukaufen oder sich kurz im Meer abzukühlen. Von der Atmosphäre und vom Flair her gibt es allerdings auch schönere Orte.

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Ein weitaus schönerer Strand ist beispielsweise der Barbati-Strand, der etwa 4 Kilometer von Ipsos entfernt liegt. Glücklicherweise hat unser Hotel einen Shuttle-Service angeboten, der uns schnell und bequem nach Barbati gebracht hat. Hier ist der Strand breiter und liegt in einer ruhigen Gegend ohne Straße und Verkehrslärm. Wir haben die Zeit hier wirklich genossen – das Wasser war so schön warm, blau und klar, wir haben für einen guten Preis zwei Liegen gemietet und uns die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Irgendwann sind wir dann auf ein großes Gebilde aus Felsen geklettert, von wo aus man einen tollen Ausblick über das Meer, den Strand und die Berge hatte.

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Einen weiteren schönen Ausflug haben wir nach Korfu-Stadt unternommen. Hier erwartete uns ein (gar nicht mal so kleiner!) Stadtkern mit tollen Möglichkeiten zum Bummeln, Essen und Genießen. Es gab hier sowohl kleine, schmale und schattige Gassen mit süßen Geschäften rechts und links als auch große, glänzende Alleen, umringt von imposanten Altbauten und gesäumt mit vielen Geschäften, die wir auch hier in Deutschland gerne besuchen. Mein Freund und ich waren überrascht darüber, wie unglaublich sauber die Stadt ist. Kein Müll auf den Straßen, kein Gestank, kein Plastik, gar nichts. Dafür überall unzählige Lokale, Bars und Restaurants – für jemanden wie mich genau das Richtige. Kurz zu den Menschen dort: Die Griechen sind alle unglaublich freundlich und nett, wahnsinnig zuvorkommend und jeder von ihnen spricht zumindest einige Worte Deutsch. Ich habe mich so sehr über die Gastfreundlichkeit gefreut und habe einige Einheimische kennengelernt, mit denen ich mich am liebsten stundenlang unterhalten hätte.

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Mein kleines persönliches Highlight kam dann einige Tage später: zum ersten Mal in meinem Leben (und nachdem ich es mir laaaange Zeit gewünscht hatte) bin ich auf einem Jetski gefahren. Beim Jetskiverleih einer Hotelanlage im Ort Dassia haben wir uns zu zweit ein Jetski gemietet und sind damit übers offene Meer gefahren. Es ist nicht zu leugnen, dass Jetski fahren schweineteuer ist, aber die Erfahrung war es allemal wert. Das Glücksgefühl ist unbeschreiblich – die Geschwindigkeit, der Wind in den Haaren, das Wasser, das einem ins Gesicht spritzt und das Adrenalin im ganzen Körper sind mitunter die tollsten Dinge, die ich bisher erlebt habe.

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Generell war ich in den 9 Tagen einfach bedingungslos glücklich. Ich bin ja eh so ein Mittelmeer-Kind und liebe nichts mehr als das mediterrane Flair mit seinen schmalen Straßen, gesäumt von Oliven- und Zitronenbäumen, Salz in der Luft und auf der Haut, die pralle Sonne am Himmel und eine Dose Eistee in der Hand (ja, eine Dose Eistee macht mich glücklich).

Auch das Essen war fabelhaft. Morgens gab es einen unglaublich leckeren Mandelkuchen, Wassermelone und frischen Kaffee, und auch abends haben wir es uns wirklich gut gehen lassen. Und ich habe Moussaka für mich entdeckt. Das ist einfach das beste griechische Gericht, das es gibt. Ich hatte es zwar vorher schon ein paar Mal gegessen, aber in Griechenland schmeckt es einfach nochmal doppelt so gut und ist meine neue große Liebe. Mehr zum Essen im Hotel gibt es dann bald im separaten Blogpost.

Wie gut es tat, diesen Beitrag zu schreiben. Alle Erinnerungen zu sammeln und nochmal Revue passieren zu lassen. Ich hoffe, die Fotos können zumindest im Geringsten das wiedergeben, was ich 9 Tage lang auf dieser traumhaften Insel erlebt habe, auf der ich bestimmt nicht zum letzten Mal gewesen bin.

Habt es fein! <3

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Rica

    Schöner Beitrag! Klingt auf jeden Fall noch einen angenehmen Urlaub! Liebe Grüße!

    1. Lena

      Dankeschön! Liebe Grüße zurück 🙂

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