Foodie on tour #1: Frühstück bei Distrikt Coffee in Berlin

Hallöchen ihr Lieben,

drei Tage, nachdem ich nach Berlin gezogen bin, gibt es schon die erste Café-Review von mir. Direkt an meinem zweiten Tag hier habe ich einen tollen Laden in Sachen Frühstück ausprobiert und wollte euch davon erzählen.
Es wird vermutlich im Laufe meiner Zeit in Berlin noch eine ganze Reihe von Restaurant-Tipps – oder vielleicht sogar einen ganzen Food Guide – geben. Ich freue mich schon sehr darauf, ganz viele verschiedene Cafés und Lokale auszuprobieren und euch davon zu berichten! Sagt mir gerne, wie euch diese Reihe gefällt <3

Am Montag war ich am letzten gemeinsamen Tag mit meinen Eltern bei Distrikt Coffee frühstücken – ein Laden, den der ein oder andere auf Instagram bestimmt schon oft gesehen hat. Sorry für die Vorhersehbarkeit, aber das muss einfach sein!

Das Café befindet sich in der Bergstraße in Berlin-Mitte und ist ganz offensichtlich wahnsinnig beliebt. Am Eingang wartet man, bis man vom Kellner platziert wird. Wir hatten Glück und konnten gleich einen Tisch ergattern, auch wenn der Laden sehr gut besucht war. Der Innenraum ist allerdings viel größer, als ich erwartet hatte – nicht wirklich ein kleiner Coffeeshop, mehr ein recht großes Café. Die Chancen, schnell einen Tisch zu bekommen, stehen also gar nicht so schlecht 😉

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Die Karte ist sehr klein und beinhaltet nur Frühstück und Mittagessen, insgesamt 8 verschiedene Gerichte. Trotzdem hat man genug Auswahlmöglichkeiten zwischen süßen, herzhaften und vor allem kreativen Optionen.
Was uns auch sehr gefallen hat: Die Zutaten werden je nach Saison und Verfügbarkeit abgeändert – so bekommt man beispielsweise das Brioche im Sommer mit Aprikosen und im Herbst mit Beerenkompott.

Zu trinken gibt es verschiedenste Kaffeezubereitungen – warm und kalt -, Tee, frisch gepresste Säfte und Softdrinks. Außerdem kostenlose, große Karaffen mit Leitungswasser, was ich immer sehr zu schätzen weiß.

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Ich habe das Granola mit Joghurt, Pfirsichen und Basilikum bestellt, meine Eltern das Brioche mit Beeren und ein herzhaftes Sandwich (beides habe ich leider vergessen zu fotografieren – sorry!)
Außerdem gab es auch noch andere fancy Dinge wie Avocadobrot mit pochierten Eiern und eine Superfoodbowl – beides heutzutage ja fast schon Standard 😉

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Wir haben uns erst über die recht hoch erscheinenden Preise gewundert, wurden dann aber schnell vom Gegenteil überzeugt, als die Portionen wirklich groß und wahnsinnig sättigend waren.
Der Kaffee ist unglaublich gut und kommt mit Latte Art par excellence daher. Auch vom Essen waren wir alle drei begeistert und haben das Café am Ende satt und glücklich verlassen.

Der Service ist sehr aufmerksam und kompetent – meine Eltern, die beide wirkliche Extrem-Kaffeeliebhaber sind, hätten mit dem Kellner stundenlang über die Qualität und Brühtemperatur von gutem Kaffee fachsimpeln können.
Was mich außerdem seeehr angesprochen hat, war die Inneneinrichtung. Schlicht, schnörkellos, ein bisschen rustikal und doch charmant. Ich habe mich dort sofort wohl gefühlt und es mir gemütlich gemacht.

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So – auch wenn ihr vielleicht schon 100 Mal von Distrikt Coffee gehört habt, hoffe ich doch, dass ihr mit meiner kleinen Empfehlung etwas anfangen könnt und dem Café bei eurem nächsten Berlin-Besuch mal einen Besuch abstattet!

Macht’s gut und guten Appetit <3

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