the little things: summer mornings

Hallo zusammen,

ich bin leider absolut kein Frühaufsteher. Ich schlafe zwar nicht gerne bis 11 oder 12, aber schon so bis 9 oder 10. Für mich gibt es am Wochenende oder in den Ferien nichts Schöneres als auszuschlafen.

Aber… gleichzeitig gibt es für mich auch nichts Schöneres, als im Sommer schon ganz früh wach zu sein. Das Beste am Sommer sind für mich die sehr frühen oder sehr späten Stunden. Wenn die Sonne aufgeht und wenn sie wieder untergeht.

Processed with VSCO with hb1 preset

Warum genau ich euch das erzähle, weiß ich nicht. Wahrscheinlich einfach, weil wir gerade Sommer haben (endlich!), und weil es für mich nichts Inspirierenderes gibt als die frühen, goldenen Morgenstunden. Vielleicht kann ich ein bisschen von der Inspiration an euch abgeben, dann wäre mein Ziel schon erreicht 😉

Ich schlafe im Sommer immer mit offenem Fenster und wache dann meist von ganz alleine auf, weil das Licht ins Zimmer fällt und die Vögel anfangen zu zwitschern. Kein Wecker funktioniert bei mir so gut wie Helligkeit und Sonnenstrahlen. Abgesehen davon, dass mir auch kein Wecker auf Anhieb so gute Laune bereiten kann!

Meistens bleibe ich dann noch ein paar Minuten liegen und genieße die frische Luft, die sich im Zimmer ausbreitet. Und dann stehe ich auf, mache mir in der Küche eine Tasse Tee oder Kaffee und gehe nochmal kurz ins Bett.
Das einzige digitale Programm, das ich dann öffne, ist Spotify. Musik ist einfach das Schönste. Musik ist irgendwie ausschlaggebend dafür, wie man in den Tag startet, finde ich. Ich höre dann am liebsten die „Top Of The Morning“ oder die „Early Bird“ Playlist.

Und dann geht es kurz ans Nachdenken – was steht am Tag an, was gibt es zu erledigen, worauf kann ich mich freuen. Und vor allem: gibt es etwas, das ich heute unbedingt machen möchte? Das klingt vermutlich super kitschig, aber ich finde, solche Gedanken räumen irgendwie den Kopf auf. Und ich persönlich bin im Sommer, wenn es morgens schön sonnig und lebendig draußen ist, viel motivierter als im Winter, wenn es gefühlt erst mittags hell wird.

Processed with VSCO with hb1 preset

Am liebsten nehme ich mir nach dem Fertigmachen dann auch noch ein bisschen Zeit fürs Frühstücken – wer mich kennt, weiß, dass ich Frühstück liebe. Frühstück muss einfach sein. Am besten draußen.

Der glücklichste aller Fälle ist meiner Meinung nach, wenn man die schönsten Stunden des Sommers im Urlaub erleben darf. Irgendwo im Süden, direkt am Meer – da stehe ich auch freiwillig früh auf. Dann, ganz klischeemäßig, erstmal raus auf den Balkon und den Sonnenaufgang anschauen. Oder man hat die ganze Nacht auf dem Balkon oder am Strand verbracht und sitzt immer noch da, wenn es schon wieder Morgen wird.

Ein tolles Gefühl ist auch, ganz früh morgens schon Sport zu machen, wenn es noch kühl ist – mittags ist es dafür sowieso viel zu heiß. Ich bin eine Zeit lang im Urlaub mal jeden zweiten Morgen um halb sieben eine Runde laufen gegangen. Und habe einen ganz frühen Tai Chi-Kurs direkt am See mitgemacht. Danach ist man vermutlich der tiefenentspannteste Mensch überhaupt. Klar, man muss sich irgendwie motivieren – jeden Tag würde ich das wahrscheinlich auch nicht schaffen. Aber wenn man unterwegs ist, mit guter Musik, die warme Morgensonne im Gesicht und ein menschenleerer Strand… Kitsch pur, aber es gibt einfach nichts Besseres.

Das wollte ich kurz mit euch teilen – ich dachte, es passt ganz gut zum Samstagmorgen. Solche Dinge machen mich irgendwie einfach glücklich und ich habe beim Schreiben plötzlich wahnsinnig Fernweh bekommen <3

Processed with VSCO with hb1 preset

Ich hatte überlegt, „the little things“ zu einer Reihe zu machen. Hin und wieder gäbe es dann mal einen Blogpost über kleine einfache Dinge aus dem Alltag, die irgendwie glücklich machen.
Was haltet ihr von der Idee?

Habt einen fabelhaften Tag!

Schreibe einen Kommentar